Steve Biko war ein südafrikanischer Anti-Apartheid-Aktivist und Black-Consciousness-Führer. Er wurde am 18. Dezember 1946 in King William's Town, Südafrika, geboren und starb am 12. September 1977 aufgrund von Verletzungen, die er während seiner Inhaftierung erlitten hatte.
Biko war Mitbegründer der South African Students' Organisation (SASO) und wurde später zum Vorsitzenden des Black Consciousness Movement (BCM). Das Black Consciousness Movement war eine Bewegung, die darauf abzielte, das schwarze Bewusstsein und die Identität zu stärken sowie den Kampf gegen die Apartheid zu intensivieren.
Biko wurde wegen seines Engagements in der Anti-Apartheid-Bewegung immer wieder von der südafrikanischen Regierung verhaftet und unter Druck gesetzt. Während einer Inhaftierung im Jahr 1977 wurde er brutal von Polizeibeamten misshandelt und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen, die zu seinem Tod führten.
Bikos Tod löste international Empörung und Proteste aus und trug zur Mobilisierung des Widerstands gegen die Apartheid bei. Seine Ideen und sein Vermächtnis haben auch nach seinem Tod weiterhin großen Einfluss auf die südafrikanische Gesellschaft.
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